gemeinsam         solidarisch          wohnen

Herzlich Willkommen bei Grüneinander!

Wir planen ein sozial-ökologisches Mietwohnprojekt im ländlichen Großraum Hannover / Hildesheim und suchen noch Verstärkung.

 

Möchtest Du uns kennen lernen? Sehr gerne, bitte schau unter Termine nach Ort und Datum für das nächste Treffen.

 

 

 

Wer?

 

Wir sind eine kleine Planungsgruppe, die nach einigen Jahren Wohngruppenarbeit ihren Traum vom gemeinsamen Wohnen realisieren will.

 

Wo?

 

Wir kaufen ein Objekt in Betheln bei Gronau/Leine.  Es liegt im ländlichen Großraum Hannover und bietet eine akzeptable Anbindung nach Hannover und Hildesheim auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

Was?

 

Raum für ca. 12-15 Menschen, große Turnhalle als Gemeinschaftsfläche, alte Stallungen und Werkstätten, drumherum viel Grün und Raum für Gärtnern, Freizeit und Hobby.

Nach dem Umbau gibt es kleine abgeschlossene Wohnungen von max. 40 qm pro Person mit eigenem Bad und (Tee-) Küche für Singles oder Paare. Je nach Bedürfnissen auch für eine Familie oder WG machbar.

 

Selbst verwalteter Mietwohnraum mit dem Mietshäusersyndikat.

 

Der Mietpreis soll etwa 10 Euro/qm betragen.

Damit ist der Wohnraum auch für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen geeignet.

 

 

 

Wann?

 

Realisierung im Jahr 2024.

 

 

 

Wen?

 

Wir wünschen uns Menschen aller Altersgruppen, mit Tatkraft und Visionen, die zu uns passen und gemeinsam mit Anderen selbst verwaltet wohnen möchten.

 

Das Teilen gemeinsamer Werte wie Solidarität, Toleranz,

Nachhaltigkeit und ökologische Ausrichtung ist uns sehr wichtig.

 

Wir würden uns besonders über Menschen freuen, die handwerkliches und gärtnerisches Geschick oder Interesse haben.

 

 

 

Eigenkapital ist nicht erforderlich, kann aber als sogenannter Direktkredit in das Projekt eingebracht werden.

 

 

 

 

Interesse? info@grueneinander.de

 



Das Mietshäusersyndikat

Ist eine kooperativ und nicht-kommerziell organisierte

Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb

von Häusern, die selbstorganisiert in Gemeineigentum

überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen

zu schaffen.

 

Die Gründung erfolgte 1992 in Freiburg.

 

Es berücksichtigt die Realität, dass häufig die Eigenkapitaldecke interessierter Gruppen sehr dünn ist, dabei aber permanent und verlässlich die Schulden über Mieten abgezahlt werden können.

Gleichzeitig fördert das Syndikat den Solidartransfer zwischen leistungsfähigen und finanzschwächeren Projekten.

 

Das Mietshäusersyndikat unterstützt und berät Projekte bei der Finanzierung und in Gründungsfragen. Es versteht sich selbst als basisdemokratisch arbeitendes Netzwerk mit Knotenpunkten in ganz Deutschland. Hauptinstrument ist ein gemeinschaftlich verwalteter „Solidarfonds“. Die in Frage kommenden Häuser werden nicht Eigentum des Syndikats,sondern einer GmbH, in der der jeweilige aus den Mieter*Innen bestehende Hausverein und das Syndikat als Gesellschafter vertreten sind. Der Eigentumstitel der Immobilie liegt bei der GmbH. Über den Verein verwalten die NutzerInnen ihr Objekt eigenverantwortlich.

 

Hausverein und Mietshäusersyndikat haben in der GmbH Stimmenparität, so dass Verkauf oder Umwandlung nur einvernehmlich möglich sind. Entscheidungen wie Wohnungsvergabe, Finanzierung und Miethöhe obliegen ausschließlich dem Hausverein, also den dort lebenden Menschen. Die Mietshäusersyndikat-GmbH ist wiederum im Besitz der Gesamtheit aller Hausvereine deutschlandweit.

 

Bis 2019 konnte es sich an 141 Wohnprojekten mit über 2.800 BewohnerInnen beteiligen und 17 Initiativen unterstützen (Quelle Wikipedia).

 

Weitere Info unter www.syndikat.org